Auch wenn die Ergebnisse zeigten, dass eine Firewall das Risiko eines Hacker-Angriffs deutlich reduziert, wurden mehr als ein Drittel der Angriffe auf den gesicherten Server als „kritisch“ eingestuft. Theoretisch hätten sie das Potenzial gehabt, das angegriffene System zum Absturz zu bringen.
Dies bedeutet, dass selbst eine effektive Firewall eine tickende Zeitbombe ist, wenn sie nur unzureichend konfiguriert ist – verwundbar in dem Augenblick, wo eine bislang undokumentierte Sicherheitslücke bekannt wird. Für Systemadministratoren und IT-Manager dürfte dies die Notwendigkeit hervorheben, bei Updates und Patches stets auf dem aktuellsten Stand zu bleiben.
Dennoch sagt Neil Downing, Group Product Manager für Psinet Europe, in einem Statement: „Mit der Bedrohung durch Cyber-Terrorismus zusätzlich zu den immer größeren Auswirkungen von E-Mail-Viren und Hacker-Angriffen sollte Online-Sicherheit für alle Firmen ein Hauptanliegen sein. Überraschenderweise jedoch haben nicht einmal 50 Prozent unserer Kunden eine einfache Firewall installiert, und das ist eine sehr konservative Schätzung. Das ist damit vergleichbar, wie wenn jemand kein Schloss an der Haustür hat – mit anderen Worten, es ist die erste Linie der Verteidigung.“
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