Der japanische Videospielhersteller Nintendo wird Mitte Oktober eine billige Videospielkonsole auf den chinesischen Markt bringen. Das Gerät solle mit einem Preis von 498 Yuan (52 Euro) in der Volksrepublik angeboten werden, sagte Nintendo-Sprecher Ken Toyoda am Donnerstag in Tokio.
Damit würde es – je nach Vergleichsmarkt – nur zwischen einem Viertel und der Hälfte der Nintendo-Konsole Gamecube kosten. Ausgestattet ist das Gerät mit einer Flash-Memory-Card. Spiele wie der Nintendo-Klassiker Super Mario Brothers sollen über lizenzierte Buch- und CD-Händler zum Preis von 48 Yuan auf die Karte geladen werden. Geplant sei der Start zunächst in den Wirtschaftszentren Schanghai und Guangzhou an der Küste.
Bis zum Frühjahr nächsten Jahres solle der Verkauf dann auf Zentren im gesamten Land mit rund 1,3 Milliarden Einwohnern ausgeweitet werden. Nintendo erwarte, dass der chinesische Markt schon bald eine vergleichbare Größe wie die Märkte in Japan, den USA oder Europa erlangen werde, sagte Toyoda. Gebaut und vertrieben wird die Konsole von einer Firma in Suzhou in der Provinz Jiangsu.
Das Unternehmen gehört dem Joint Venture iQue Ltd., an dem Nintendo und der chinesisch-amerikanische Geschäftsmann Wei Yen je zur Hälfte beteiligt sind. Wei Yen ist langjähriger Partner Nintendos bei der Entwicklung von Chips für die Spielkonsolen.
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