Prozessorhersteller Intel hat heute einen neuen Prozessor aus der Billigreihe Celeron vorgestellt. Der mit 2,7 GHz getaktete Chip basiert auf dem Pentium 4-Kern. Anders als dieser bietet die Billig-CPU allerdings nur 128 KByte L2-Cache (P4: 512 KByte). Im Vergleich zum großen Bruder muss der Celeron auch beim Frontsidebus mit einer reduzierte Bandbreite von 3,2 GByte (P4: 6,4 GByte/s) auskommen. Hyperthreading unterstützt der Celeron ebenfalls nicht.
Der Celeron wird von Intel nicht in einer speziellen Fertigungslinie produziert. Stattdessen werden herkömmliche Pentium 4-Prozessoren verwendet bei denen der L2-Cache auf 128 KByte und die FSB-Frequenz auf 400 MHz begrenzt ist. Daher steht der Celeron auch bei der Leistungsaufnahme dem Pentium 4 in nichts nach. Das jetzt mit 2,7 GHz vorgestellte Spitzenmodell benötigt unter Vollast 68 Watt.
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