Zwei Drittel aller Surfer haben mit ihrem Arbeitgeber keine betriebliche Vereinbarung über die private Online-Nutzung des PCs. Diese neue Zahl verwundert umso mehr, als laut einer jetzt veröffentlichen Studie mehr als 30 Prozent der Arbeitnehmer teils per Spionage-Software am Arbeitsplatz überwacht werden.
„Die Unternehmen sind durch die aktuellen Viren- und Wurmangriffe sensibler geworden, wenn es um die private Internetnutzung geht“, so die Studie von Mummert Consulting und dem IT-Dienstleister Inworks. So seien 47 Prozent aller Sicherheitsverletzungen in Unternehmen im vergangenen Jahr durch Viren, Würmer oder Trojanische Pferde verursacht worden.
Die Hälfte der Unternehmen würden Hacker dafür verantwortlich machen, 41 Prozent hätten zudem auch eigene Mitarbeiter in Verdacht. In der Folge kontrollieren immer mehr Firmen die Surfgewohnheiten ihrer Angestellten durch spezielle Programme. Allein der Umsatz mit Filterprogrammen, die den Zugriff auf bestimmte Webseiten überwachen und sperren, soll bis 2007 weltweit um rund 300 Prozent steigen.
Die Akzeptanz bei den Mitarbeitern sei überraschend hoch, so die Untersuchung: Fast die Hälfte der Befragten (44 Prozent) hätte Verständnis dafür, wenn ihr Arbeitgeber mit Überwachungsprogrammen arbeitet. Kommt es allerdings zum Streit, beispielsweise aufgrund zu langer privater Internetnutzung, ist die Rechtslage ohne Betriebsvereinbarung unklar. Hier steht das Persönlichkeitsrecht des Mitarbeiters gegen das Arbeitgeberinteresse an ordnungsgemäßer Erfüllung der Arbeitsaufgaben und dem Schutz der Unternehmensdaten.
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