Der Software-Riese Microsoft hatte den rumänischen Anti-Virus-Experten Gecad im Juni übernommen. Das Unternehmen beabsichtigt, die RAV Anti-Virus-Technologie von Gecad als Dienst in künftige Windows-Versionen zu übernehmen. Da Gecad auch einer der führenden Spezialisten für Anti-Virus-Software unter Unix und Linux ist, wurde auch über die strategischen Kaufmotive von Microsoft spekuliert. Es kursierten Gerüchte, wonach Microsoft die Linux-Produkte des Unternehmens einstellen wolle.
Der Fortbestand der Linux-Entwicklung scheint durch den Wechsel der entsprechenden Entwickler zu den Kaspersky Labs aber nun gesichert. RAV-Kunden könne ein spezielles Übergangsprogramm angeboten werden, um Updates und technischen Support weiterhin zu gewährleisten. Neben Entwicklern wechseln auch Teile des Managements zu Kaspersky.
„Wir sehen darin einen wichtigen Schritt, um unsere führende Position auf dem Anti-Viren-Markt für Unix und Linux zu stärken. Mit diesen talentierten Fachleuten gewinnen wir zusätzliches Know-How, mit dem wir unsere Unix- beziehungsweise Linux-Lösungen weiterentwickeln können“, so Natalya Kaspersky, CEO von Kaspersky Labs.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.