In einem Vortrag über Web-Services sagte Rüdiger Spieß, Vice-President bei der Meta Group, kürzlich in München: „Wir haben gedacht, mit den Internet- und Web-Service-Standards hätten kleine Anbieter größere Chancen. Doch das ist nicht so.“ Jetzt zeige sich, dass vor allem die Großen Softwareproduzenten, die einen Großteil der notwendigen Middleware abdecken können, die beste Position haben. Diese Einsicht lässt sich offenbar auch auf die APS-Tools übertragen.
Die Gartner Group, die mit Hilfe des „Magischen Quadrats“ Anbieter nach „Completeness of Vision“ und „Ability to Execute“, also nach Vollständigkeit und Ausführbarkeit beurteilt, führt derzeit explizit nur elf Anbieter auf: IBM, BEA, Oracle, SUN, Novell, Fujitsu, SAP sowie Microsoft, Iona, Sybase und Fujitsu Siemens. Die ersten gehören eher zu den Visionären, die vier anderen zu den Nischenanbietern.
Dabei wertet „Completeness of Vision“ bezogen auf die Bedürfnisse der Anwender, wie weit die Produktevolution fortgeschritten ist. Zum Beispiel dreht es sich darum, welche „Pattern“ der Hersteller liefert, ob für ihn Industrietrends für die Applikationsinfrastruktur wichtig sind, welchen Unterstützung der Hersteller durch Partnerschaften, Industriekonsortien und Standardisierungs-Gremien erfährt, sowie allgemein seine Chancen und Risiken im APS-Markt. Darüber hinaus ist interessant, wie ein Anbieter Tool-intern Middleware und System-Management verwendet, wie mit Metadaten umgegangen wird, ob es Entwicklungs-Frameworks gibt, wie das Web-Service-Design gestaltet ist sowie inwiefern Management- und Industriestandards umgesetzt werden.
Um das APS-Konzept besser zu verstehen, lohnt ein Blick auf eines der Tools, die von Gartner als viel versprechend eingestuft werden: „Weblogic Workshop 8.1“ von Bea Systems. Dieses entspreche als einziges der von dem Analystenhaus definierten einheitlichen Infrastruktur. Den Kern bildet ein Entwicklungs-Grundgerüst, das J2EE-Framework. Durch so genannte „Controls“ lässt es sich auch von Drittherstellern erweitern.
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