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Open Source Group flickt drei Sicherheitslöcher

Je stärker Open-Source-Software zum Einsatz kommt, umso öfter treten Sicherheitslücken auf: Nun hat das Entwicklerteam von Open SSL drei Lücken ausfindig gemacht und Patches bereit gestellt. Aufgefallen sind die Löcher bei einem Sicherheitstest der britschen Regierung.

Betroffen sind die OpenSSL Project-Versionen der SSL-Software (secure sockets layer), mit der sensible Daten fürs Web verschlüsselt werden können. Zwei der Löcher hätten eine Denial-of-service-Attacke ermöglicht, das Dritte hätte es einem Angreifer ermöglicht, per Web in einen Server einzubrechen und Würmer auszusetzen.

„Bis jetzt sind uns keine Fälle bekannt, in denen die Lücken ausgenützt wurden“, so der Sicherheits-Experte Mark Cox. Das könnte daran liegen, dass die Löcher nicht von Hackern, sondern von Testern der Behörden ausfindig gemacht wurden.

Die meisten Linux-Distributoren, unter ihnen Red Hat und Suse, haben inzwischen Patches für die Löcher veröffentlicht. Auch der Hardware-Hersteller Cisco Systems hat entsprechende Updates herausgegeben – in einer Reihe von Produkten kommt die bislang unsichere Software zum Einsatz.

ZDNet.de Redaktion

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