Nachdem Microsoft feststellen musste, dass die rechtzeitige Verfügbarkeit von Patches alleine nicht alle Sicherheitsprobleme löst, will das Unternehmen in der kommenden Woche neue Elemente seiner Sicherheits-Strategie vorstellen.
Bislang haben sich die Anstrengungen Microsofts in diesem Bereich darauf konzentriert, die Qualität des Codes zu verbessern und auftretende Sicherheitslücken mit Patches zu beheben. Die Wurmattacken der letzten Wochen haben aber gezeigt, dass viele Systeme nicht auf dem aktuellsten Stand waren. So konnten Würmer wie MSBlast, trotz schon länger zur Verfügung stehender Patches, großen Schaden anrichten.
„Es war vielleicht etwas naiv zu glauben, alle User würden sich rechtzeitig die entsprechenden Patches installieren“, so Orlando Ayala, früherer Verkaufschef von Microsoft. Ayala wollte sich allerdings weder zu Microsofts Plänen noch zu der Frage, ob Microsoft groß in den Markt für Antivirus-Produkte einsteigen will, äußern.
„Wir werden künftig mehr Wert darauf legen, das Umfeld entsprechend abzusichern. Wir werden also mehr mit Firewall-Herstellern kooperieren.“ Obwohl Microsoft mit der Trustworthy Computing-Strategie einige Erfolge vorzuweisen hat, wolle das Unternehmen zusätzliche Wege gehen.
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