Moderne Backup-Lösungen unterstützen allgemeine Groupware- und Datenbankanwendungen und ermöglichen die entfernte Verwaltung zahlreicher Backup-Server, die unter verschiedenen Plattformen laufen, wobei die Backup-Aufträge nahezu automatisch ausgeführt werden können. Backup-Programme erstellen eine vollständige, stufenweise und differenzierte Datensicherung. Die Pakete bieten verbesserte Kalenderfunktionen, so dass die Sicherung zeitlich geplant und durch Parameter definiert werden kann. Auch geöffnete Datenbanken, E-Mail-Server etc. können gesichert werden. Die Backup-Software ist inzwischen so weit vereinfacht worden, dass auch der ungeübte Anwender mit ihrer Installation und Anwendung zurechtkommt, auch wenn diese Aufgabe nicht jedermanns Sache ist.
Viele denken bei Backup-Programmen zu Recht an die Datensicherung auf Datenbänder. Im Bereich Datensicherung werden Datenbänder schon seit langem eingesetzt; auch heute noch sind sie aufgrund der geringen Kosten und hohen Speicherkapazitäten das beliebteste Speichermedium zur Datensicherung.
Die Datensicherungssoftware benötigt heute jedoch nicht mehr unbedingt Bandlaufwerke, stattdessen wird auf Festplatten und optische Medien gesichert. Bei der Wahl der richtigen Speicherlösung sollte vor allem die Art der Archivierung berücksichtigt werden.
Worauf man achten sollte
Die ideale Lösung sollte folgende Kriterien erfüllen:
Im Idealfall sollte das Backup-Produkt alle diese Eigenschaften erfüllen. Ziel ist, mehr Daten mit weniger Hardware, Zeitaufwand und Ressourcen sichern zu können. Inwieweit das welche Software erfüllt, zeigt der Test von drei bekannten Backup-Produkten: Computer Associates BrightStor ARCserve Backup v9, LEGATO NetWorker v7 und VERITAS Backup Exec v9.
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