Microsoft wird seine Java Virtual Machine bis zum September 2004 offiziell unterstützen, neun Monate länger als ursprünglich geplant. Vertreter von Sun und Microsoft sagten, die Support-Verlängerung wurde hauptsächlich beschlossen, um den Nutzern einen reibungsloseren Übergang auf andere JVMs zu ermöglichen.
Microsoft hatte seine JVM 1997 auf den Markt gebracht. Schon kurz darauf beschuldigte Java-Erfinder Sun den Software-Giganten aus Redmond, die Lizenzvereinbarungen durch Abänderungen einiger Spezifikationen gebrochen zu haben. Dies hatte zu Folge, dass Java-Programme, die auf die Microsoft-JVM angepasst waren, auf den JVMs anderer Hersteller nicht mehr funktionierten.
Nachdem sich Gerichte einige Jahre mit dem Sachverhalt beschäftigt hatten, legten Sun und Microsoft den Streit im Januar 2001 außergerichtlich bei. Unter anderem verpflichtete sich Microsoft, seine JVM nicht mehr weiterzuentwickeln und den Support zum 1. Januar 2004 einzustellen.
Da die Nutzer aber zu einem Großteil noch nicht auf andere JVMs umgestiegen seien, hat Microsoft in Übereinkunft mit Sun den Support verlängert. Technische Unterstützung und Patches sollen nun bis September 2004 bereitgestellt werden. Außerdem will Microsoft durch die Bereitstellung von Links die Migration hin zu anderen JVMs unterstützen.
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