Der japanische Elektronik- und Unterhaltungsriese Sony will die Zahl der in der Produktion benötigten Teile um 90 Prozent auf 100.000 reduzieren und damit Kosten sparen. Wie der Konzern in Tokio mitteilte, soll zugleich die Zahl der Zulieferer von derzeit 4700 auf 1000 zurückgefahren werden.
Einer Konzernsprecherin zufolge ist der Plan Teil eines Restrukturierungs- und Sparprogramms, das auch ein Programm zur Frühpensionierung für Sony-Beschäftigte umfasst. Das japanische Unternehmen hatte in dem im Juni beendeten ersten Quartal seines Geschäftsjahrs einen Gewinneinbruch um 98 Prozent erlitten.
Auch der Umsatz war im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp sieben Prozent auf 1,6 Billionen Yen (11,8 Milliarden Euro) zurückgegangen.
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