Die Leistung des Dell 2100MP war insgesamt gut und wies sowohl einige besondere Stärken als auch einige erhebliche Schwächen auf. Unter den getesteten portablen SVGA-Projektoren war er eines der hellsten Geräte. Tatsächlich übertraf die getestete Helligkeit von 1.046 Lumen Dells vorsichtige Schätzung von 1.000 Lumen; die meisten anderen Projektoren verfehlen die Herstellerwerte dagegen bei weitem. Bedauerlicherweise fällt die Helligkeit des 2100MP an den Bildecken deutlich ab, wodurch ein ausgeprägter Hotspot im Mittelpunkt des Bilds produziert wird. Zeigt man z. B. eine Folie mit drei farblichen Abschnitten, erscheint der Abschnitt in der Mitte mitunter etwas heller, als er das eigentlich sollte.
Der Kontrast des 2100MP von 622:1 erreicht bei weitem nicht den von Dell angegebenen Wert von 1800:1; dennoch ist er unter den getesteten Projektoren am höchsten. Hierdurch kann der Projektor bessere Schwarzwerte anzeigen, was besonders bei Heimkino-Anwendungen wichtig ist.
Das Farbdiagramm des Dell 2100MP verdeutlicht die Farbqualität (rote Markierung) des Projektors im Vergleich zu der eines typischen Desktopmonitors (weiße Markierung).
Wie viele andere DLP-Projektoren zeigte auch der Dell keine gleichmäßig guten Leistungen in den Farbtests. So war seine Farbtemperatur von 7.000° Kelvin (K) recht gut – nur wenig blauer als das ideale Tageslichtweiß von 5.500 K bis 6.500 K. Doch die Farbgenauigkeit des 2100MP war etwas mangelhaft: Rot- und Grüntöne waren leicht ins Gelbe verschoben, während sich Blautöne in Richtung Cyan bewegten. Interessanterweise neigten die Bilder zu einem Grünstich, wenn der Projektor zum Test der DVD-Film-Wiedergabe auf Videobetrieb umgeschaltet wurde. Die meisten Anwender dürften diesen Effekt jedoch kaum wahrnehmen. Schließt man den DVD-Player jedoch sowohl an den Fernseher als auch an diesen Projektor an, werden die Gesichtstöne auf dem Fernsehbild wahrscheinlich ein wenig besser aussehen.
Die Bilddarstellungsqualität des 2100MP war unterschiedlich. Die Projektionsbilder waren scharf und meistens flimmerfrei, an den äußeren Ecken zeigten sich jedoch leichte Unschärfen. Auch hatte der 2100MP mit Grautönen Probleme: Er zeigte den kleinsten Bereich aller getesteten Projektoren an und hatte mit extrem dunklen und hellen Tönen mehr Schwierigkeiten als üblich. Am meisten störte, dass der Projektor dazu neigte, leicht rosafarbene Doppelkonturen bei manchen Testmustern anzuzeigen, was das Lesen von schwarz-weißem Text erschwerte. Die meisten Texte auf PowerPoint-Folien dürften jedoch groß genug sein, um dieses Problem auszumerzen.
Der 2100MP fiel von einem Extrem ins andere. So benötigte er nur 41 Sekunden zum Hochfahren, was durch den amüsanten 30-sekündigen Onscreen-Countdown noch schneller erschien; das Abschalten hingegen dauerte über zwei Minuten. Er ist im Betrieb auffallend leise (37 Dezibel), etwas mehr Lüfteraktivität hätte ihm aber vielleicht nicht geschadet: Die 74 °C warme Luft, die von ihm ausströmte, war heißer als die aller anderen getesteten Projektoren.
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