Das Land Bayern ist Befürchtungen entgegengetreten, der langersehnte Neuanfang beim insolventen Elektronikhersteller Schneider mit einem chinesischen Investor stehe vor dem Aus. „Anzeichen für Probleme sehe ich nicht“, sagte Wirtschaftsminister Otto Wiesheu (CSU) am Freitag in München. Er sei erst kürzlich bei Schneider gewesen und hoffe weiter, dass Arbeitsplätze am Produktionsstandort Türkheim im Allgäu erhalten blieben. Eine Arbeitsplatzgarantie habe der Hongkonger Eektronikonzern TCL aber nicht gegeben. Die bayerische Landesregierung hatte sich jahrelang für eine Rettung des Traditionskonzerns eingesetzt.
Die TCL International Holdings, ein Hersteller von Handys, Fernsehgeräten und Computern, hatte vor einem Jahr große Teile von Schneider übernommen und angekündigt, mehrere hundert Arbeitsplätze zu erhalten. In Türkheim soll die Europa-Zentrale entstehen. Firmenchef Dongsheng Li hatte nach einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ jedoch erklärt, die Produktion sei in Deutschland teuer.
Es werde geprüft, ob die Fertigung in Deutschland aufrechterhalten werde. Beim Unternehmen war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erhalten. Die Schneider-Aktien sanken am Freitag auf unter einen Euro.
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.