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Pointsec zeigt Verschlüsselung für PDAs

Das auf Authentifizierungs- und Verschlüsselungssoftware spezialisierte Unternehmen Pointsec zeigt auf der Systems seine Lösungen für PDAs und PCs. Der Schwerpunkt liegt auf den mobilen Endgeräten, wo es noch wenig Konkurrenz gibt, während Pointsec den Bedarf durch eine Studie nachgewiesen zu haben meint. Eine Befragung von 283 Geschäftsnutzern ergab nämlich, dass 41 Prozent mit dem PDA auf das Firmennetz zugreifen und nicht nur wichtige Kontaktdaten (80 Prozent), sondern auch Passwörter und PINs (33 Prozent) oder Informationen zu Bankkonten (25 Prozent) auf dem PDA speichern.

Wer kritische Daten verschlüsseln möchte, kann etwa Pointsec für Palm OS nutzen, das neben alphanumerischen Passwörtern auch das Anklicken einer Reihe von Icons als Sicherung erlaubt – ein Verfahren, das sich Picture PIN nennt. Symbole ließen sich, so die Pointsec-Philosophie, einfacher merken und seien auf kleinen Displays benutzerfreundlicher.

Das neueste Produkt ist aber Pointsec für Pocket PC, das unter Windows Mobile 2003 läuft. Auch diese Variante bietet verschiedene Passwort-Methoden wie Picture PIN und Quick PIN. Unterstützt werden auch Speicherkarten der verbreiteten Formate, unter anderem Compact Flash, Secure Digital, Mulitmedia-Card und MIcrodrive. Wenn der Anwender einmal das Passwort vergessen hat, kann er immer noch die Remote-Help-Funktion nutzen.

Zuletzt gibt es auch eine PC- beziehungsweise Windows-Variante der Software von Pointsec, die besonders auf Notebooks Sinn macht. Sie bietet Pre-Boot-Authentication als Passwortschutz vor dem Systemstart, ist Multiuser-fähig und lässt sich in Netzwerken zentral verwalten.

Für das verschlüsselte Speichern von Passwörtern auf Handhelds gibt es eine Reihe von Shareware- und Freeware-Programmen, darunter das beliebte Strip für Palm OS. Auch zu anderen Teilaspekten von Verschlüsselung und Authentifizierung existieren zahlreiche Tools.

  • Pointsec auf der Systems: Halle B2, Stand 524
ZDNet.de Redaktion

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