Obwohl das neue Windows-Betriebssystem Longhorn noch mindestens zwei Jahre auf sich warten lässt, gibt Microsoft schon mal einen kleinen Ausblick auf das neue Dateisystem WinFS und darauf, wie ein reibungsloser Übergang in die neue Windows-Welt vonstatten gehen soll.
Als eine der wichtigsten Longhorn-Neuerungen soll WinFS die Suche und Organisation von Dateien vereinfachen. Um schon lange bestehenden Spekulationen zu entgegnen, hat Microsoft nun offiziell bekannt gegeben, dass WinFS ein Aufsatz auf das bestehende NTFS-Dateisystem ist, und dieses nicht ersetzen wird.
„WinFS nutzt NTFS“, so Bob Muglia, verantwortlich für sämtliche Aktivitäten von Microsoft, die mit der Speicherung von Daten zusammenhängen. „Wir haben WinFS einfach auf NTFS aufgesetzt, da es die Dinge, für die es vorgesehen war, sehr gut erfüllt.“
Die reibungslose Koexistenz mehrerer Dateisysteme ist nach Meinung von Analysten die Voraussetzung für einen sauberen und schnellen Übergang hin zu Longhorn. Ein neues Dateisystem, das zur aktuellen Technologie inkompatibel ist, wäre für die Nutzer des kommenden Betriebssystems sehr problematisch in der Handhabung. Auch Kompatibilitätsprobleme mit älteren Windows-Applikationen wären vorprogrammiert, was letztendlich auch ein Problem für Softwarehersteller wäre.
NTFS ist nur eine Komponente des neuen Dateisystems WinFS. Ein weiteres Merkmal sind die Abfragemöglichkeiten, die auf Basis von Technologie des kommenden Microsoft SQL-Server Yukon implementiert werden sollen. Außerdem soll WinFS XML-basierte Verfahren zur Speicherung von Dateiinformationen bereitstellen.
„WinFS vereint Technologien von relationalen Datenbanken, XML und bereits bestehenden Dateisystemen“,so Muglia. „Es handelt sich um ein Format, das von der jeweiligen Applikation völlig unabhängig ist.“
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…
Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.
Die Bundesnetzagentur hat ihr Gigabit-Grundbuch aktualisiert. Drei von vier Haushalten sollen jetzt Zugang zu Breitbandanschlüssen…
Mit dem Internet verbundene Digitale Bilderrahmen oder Mediaplayer können mit Schadsoftware infiziert werden und sind…