Die Mozilla Organization hat nach mehreren Test-Releases heute die finale Version von Mozilla 1.5 zur Veröffentlichung freigegeben.

Bestehend aus Browser, E-Mail-Client und HTML-Editor erfreut sich die Open-Source Browser-Suite einer wachsenden Nutzerschaft und stellt neben Opera eine der wenigen ernst zu nehmenden Alternativen zum Microsoft Internet Explorer dar.

Zu den besonderen Merkmalen des Mozilla-Browsers gehören das so genannte „Tabbed-Browsing“ – die Fähigkeit, mehrere Webseiten in einem Browser-Fenster gleichzeitig anzusteuern, die Personalisierung des Programm-Erscheinungsbilds durch Themes, eine intelligente Bookmark-Verwaltung, eine integrierte Google-Suche sowie die Unterdrückung von Pop-Up-Fenstern.

Mozilla 1.5 ist ab sofort für die Plattformen Windows, Linux und Mac OS X kostenlos erhältlich, zurzeit jedoch nur in der englischen Sprachversion. Eine Übersicht aller Neuerungen bieten die Mozilla 1.5 Release Notes.

Gleichzeitig erschienen sind Mozilla Firebird 0.7 und Mozilla Thunderbird 0.3, jeweils auf Dateigröße und Performance optimierte stand-alone Varianten des Mozilla-Browsers und E-Mail-Clients.

ZDNet.de Redaktion

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