Der weltgrößte Chiphersteller Intel erwartet, dass China die USA bei den PC-Verkäufen bis zum Jahr 2010 überholen wird. Schon im vergangenen Jahr belegte das Land hinter den Vereinigten Staaten Platz zwei.
„Bei den PC-Verkäufen ist China nun die deutliche Nummer zwei“, so John Antone, Intel-General Manager für den asiatischen und pazifischen Raum. Nach einer IDC-Studie sollen in China dieses Jahr 13 Millionen PCs verkauft werden, 300.000 mehr wie in Japan. In den USA sollen 51 Millionen Geräte abgesetzt werden.
Der Manager gab diese Einschätzung in Verbindung mit der Veröffentlichung der neuesten Quartalszahlen des Chipherstellers. Der Gewinn des Unternehmens ist im Jahresvergleich um 150 Prozent angestiegen, der Umsatz um 20 Prozent.
Zurzeit erwirtschaftet Intel 51 Prozent seiner Umsätze in Japan und dem asiatischen Markt. Antone erwartet, dass der Anteil in Zukunft noch höher liegen wird. Insbesondere die Märkte außerhalb Japans sollen für weiteres Wachstum.
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