Die französische IT-Beratungsfirma Cap Gemini Ernst & Young will den kleineren heimischen Konkurrenten Transiciel für 243 Millionen Euro übernehmen. Durch den Zusammenschluss entstünde der größte europäische Anbieter technischer Unterstützungen für mittelständische Unternehmen
Wie Cap Gemini am Montag ankündigte, soll Transiciel mit der Cap-Gemini-Tochter Sogeti verschmolzen werden. Die neue Sparte werde einen Jahresumsatz von mehr als 1,1 Milliarden Euro haben und in neun Ländern insgesamt 13.000 Mitarbeiter beschäftigen. Der Transiciel-Verwaltungsrat hat die Aktientausch-Offerte von Cap Gemini nach eigenen Angaben bereits gebilligt. Analysten sagten, der Preis sei nicht zu hoch.
Der Bereich technische Unterstützung macht in Europa etwa ein Fünftel des gesamten Marktes für IT-Dienstleistungen aus. Vergangenen Monat hatte Cap Geminis stärkster heimischer Rivale Atos Origin die Übernahme der meisten Computertechnologie-Aktivitäten des US-Unternehmens Schlumberger für 1,29 Milliarden Euro angekündigt.
Der Kurs der Cap-Gemini-Aktien fiel um 3,1 Prozent auf 37,65 Euro, nachdem die Papiere zuvor vom Handel ausgesetzt waren. Die Anleger reagierten nicht nur auf die Übernahmeofferte, sondern auch auf die Ankündigung des Unternehmens, dass die Umsätze im zweiten Halbjahr 2003 wohl unter dem Niveau der ersten sechs Monate liegen werden. Transiciel-Aktien waren am frühen Montagnachmittag weiterhin vom Handel ausgesetzt.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.