Microsoft hat nicht nur eine neue Version von Microsoft Office vorgestellt, sondern eine ganze Produktfamilie zusammenhängender Applikationen, was Microsoft dann Office System 2003 nennt. Eine neue Version von Microsofts Office-Suite erregt immer eine gewisse Aufmerksamkeit. Das neue Office ist allerdings kein zwingendes Upgrade für den durchschnittlichen Heimanwender. Der Großteil der neuen Funktionen – die XML- und DRM-Funktionalität sowie die Verknüpfung mit dem Sharepoint Server – sind nur für größere Firmen interessant.
Jeder, der sich das neue Office für die Nutzung zu Hause kaufen möchte, sollte sich die „Office Edition 2003 für Schüler, Studenten und Lehrkräfte“ genau ansehen. Das Paket beinhaltet Word, Excel, Outlook und Powerpoint, darf auf bis zu drei PCs installiert werden und kostet 169 Euro. Für Small Business-User ist die „Small Business-Edition 2003“ interessant. Sie beinhaltet für den Preis von 349 Euro als Upgrade beziehungsweise 549 Euro als Vollversion die Programme Word, Excel, Powerpoint, Outlook sowie den weniger bekannten Publisher. Zwar sind die Programme Infopath, Frontpage, Project, Visio und auch das für Tablet PC-Nutzer sehr interessante Onenote Teil der Office 2003-Familie, dennoch sind sie in keinem der Pakete zu finden. Für die Nutzung eines der Programme muss man zu einer relativ teueren Standalone-Version greifen.
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Zu Microsoft Office System 2003 gehören auch eine Vielzahl von Standalone-Applikationen, die separat erworben werden können. Dazu gehören Infopath 2003 (249 Euro), Sharepoint Portal Server 2003, Frontpage 2003 (249 Euro), Onenote 2003 (249 Euro), Project Standard 2003 (729 Euro), Project Professional 2003 (1129 Euro), Visio Standard 2003 (249 Euro) und Visio Professional 2003 (599 Euro).
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