Microsoft-Gründer Bill Gates hat eine neue Generation des Office-Systems vorgestellt, das neben dem Betriebssystem Windows entscheidend zum Erfolg des weltgrößten Softwarekonzerns beigetragen hat. «Microsoft Office 2003 ist mehr als ein Paket von einzelnen Programmen für die Büroarbeit. Das System kann die Zusammenarbeit im Unternehmen deutlich verbessern und damit die Effizienz steigern», sagte Gates zum offiziellen Produktstart am Dienstag in New York. Die Siemens AG gehört zu den ersten Referenzkunden, die das neue System schon vorab in Projekten ausprobiert haben. «Wir werden 335 000 Personal Computer mit Office 2003 ausstatten», sagte Dieter Reinersmann von Siemens.
Mit dem Office-System macht Microsoft derzeit im Jahr rund neun Milliarden Dollar Umsatz, das entspricht etwa einem Drittel der gesamten Einnahmen des Softwareriesen. Nach Ansicht von Experten wird es Microsoft allerdings nicht leicht fallen, diesen Markterfolg fortzuschreiben. Neben der schwachen Konjunktur bedrohten vor allem ein Preisverfall bei Softwareprodukten sowie kostenlose Alternativen wie Star Office von Sun die Position von Office als «Cash Cow» bei Microsoft.
In Deutschland wird Office 2003 in verschiedenen Varianten angeboten, von der verbilligten Version für Schüler, Studenten und Lehrkräfte aus Word, Excel, PowerPoint und Outlook (169 Euro) bis zur 599 Euro teuren Professional Edition, die auch die Datenbank-Software Access enthält.
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