Der südkoreanische Chiphersteller und Infineon-Konkurrent Hynix hat dank einer allmählichen Erholung bei der Nachfrage nach Computern erstmals seit sechs Quartalen wieder einen Nettogewinn ausgewiesen. Analysten rechnen angesichts des bevorstehenden Weihnachtsgeschäfts mit einem wahrscheinlich noch besseren vierten Quartal.
In den drei Monaten bis Ende September sei ein Gewinn von 133,9 Milliarden Won (etwa 97 Millionen Euro) erzielt worden nach einem Verlust im Vorjahr von 617 Milliarden Won, teilte der Konzern am Mittwoch in Seoul mit. Der Umsatz stieg auf 990,67 Milliarden Won von 653 Milliarden Won. Hynix ist der weltweit drittgrößte Speicherchiphersteller nach Marktführer Samsung Electronics und Micron Technology. Auch Samsung und Micron hatten wegen einer gestiegenen Nachfrage nach Computern zu US-Schulbeginn positive Quartalsberichte vorgelegt.
Analysten erhoffen sich ein noch besseres viertes Quartal, das in der Technologie-Branche traditionell stark ist. Allerdings habe Hynix es bislang nicht geschafft, die Kosten und Schulden deutlich zu senken. Die Ausgaben für Entwicklung und Forschung beliefen sich den Angaben zufolge auf 169 Milliarden Won im ersten Halbjahr. Im Vergleich gab Samsung dafür in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2,66 Billionen Won aus. Hynix erzielt 80 Prozent seines Umsatzes mit den handelsüblichen DRAM-Speicherchips. Die USA und die Europäische Union hatten gegen das Unternehmen Strafzölle verhängt. Grund sind die Finanzhilfen für den finanziell angeschlagenen Chiphersteller von staatlichen Banken in Milliardenhöhe. Infineon hatte deswegen bei der Europäischen Kommission Beschwerde eingelegt.
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