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Glänzende Quartalszahlen für Symantec

Symantec hat die Ergebnisse des zweiten steuerlichen Quartals 2004, das am 3. Oktober 2003 schloss, vorgestellt. Demnach verzeichnet das Unternehmen Einnahmen von 429 Millionen US-Dollar. Das entspricht einer Zunahme von 32 Prozent gegenüber den 325 Millionen US-Dollar des Vorjahresquartals. Die treibenden Kräfte waren ein starkes Wachstum im Bereich Unternehmenssicherheit sowie Ergebnisse im Endanwender-Segment, die die Erwartungen übertrafen.

Der Nettogewinn (GAAP-Ergebnisse) liegt bei 83 Millionen US-Dollar gegenüber 52 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis pro Aktie liegt somit bei 0,49 US-Dollar, verglichen mit 0,33 US-Dollar im Vergleichsquartal des letzten Geschäftsjahres.

Non-GAAP-Ergebnisse schließen Aufwendungen für die Abschreibung auf immaterielle Wirtschaftsgüter aus Akquisitionen und erworbenes Know-how aus Forschungs- und Entwicklungsprojekten sowie verbundene Einkommenssteuervorteile aus. Hieraus ergibt sich dann für Symantec ein Non-GAAP-Nettogewinn im zweiten steuerlichen Quartal von 91 Millionen US-Dollar, verglichen mit 60 Millionen US-Dollar im Vergleichsquartal des letzten Geschäftsjahres. Der Non-GAAP-Gewinn pro Aktie liegt bei 0,53 US- Dollar, verglichen mit einem Ergebnis pro Aktie von 0,38 US-Dollar im Vorjahresquartal.

55 Prozent des Gesamtumsatzes erwirtschaftete Symantec mit Unternehmenslösungen – einbezogen sind darin IT- Sicherheitslösungen, Administrationslösungen und Dienstleistungen für Unternehmen. Das Geschäft mit Unternehmens-Sicherheitslösungen machte 41 Prozent des Gesamtumsatzes aus und wuchs somit um 25 Prozent innerhalb eines Jahres. Administrationslösungen machten 12 Prozent der Umsätze aus und gingen damit um 8 Prozent zurück. Das Dienstleistungsgeschäft wuchs hingegen um 53 Prozent und machte 2 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Das Endanwendergeschäft wuchs um 56 Prozent und trug somit zu 45 Prozent zum Gesamtumsatz bei.

Zugleich mit dem Quartalszahlen gibt Symantec auch bekannt, dass der Aufsichtsrat einen Aktiensplitt im Verhältnis Zwei zu Eins beschlossen hat. Aktionären wird demnach am 5. November 2003 mit Börsenschluss eine zusätzliche Stammaktie zu jeder Aktie, die sie zu diesem Zeitpunkt besitzen, ausgegeben. Der Aktiensplitt wird die Zahl der in Umlauf befindlichen Aktien von etwa 154 Millionen auf etwa 308 Millionen erhöhen.

ZDNet.de Redaktion

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