Seit vergangenen Freitag ist mit dem Wurm „Sober“ ein neuer digitaler Übeltäter im Umlauf, der sich sehr rasch verbreitet. Ein Grund dürfte sein, dass deutschsprachige Betreffzeilen in den verseuchten Mails benutzt werden und der Anhang hierzulande somit eher angeklickt wird.
Betroffen sind laut Symantec die Betriebssysteme Windows 2000, Windows 95, Windows 98, Windows Me, Windows NT, Windows Server 2003 und Windows XP. Wie bei Viren dieser Art üblich, variiert die Betreffzeile. Unter anderem wurden bisher folgende Subject-Lines entdeckt:
Der gefährliche Anhang hat einen der folgenden Namen:
Bei der Aktivierung zeigt sich auf dem Bildschirm erst eine Fehler-Botschaft, danach kopiert sich der Malcode als drv.exe, similare.exe oder systemchk.exe in den Windows-Systemordner. Außerdem werden in der Registry Änderungen vorgenommen. Zur Verbreitung nutzt der Wurm eine eigene SMTP-Engine.
Während die Gefährlichkeit bislang als niedrig eingestuft wird, hat die Verbreitung in den letzten drei Tagen sehr stark zugenommen. Symantec stuft diese inzwischen als „hoch“ ein.
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.
Eine schwerwiegende Anfälligkeit hebelt die Sicherheitsfunktion Seitenisolierung auf. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und…
DeepL Voice ermöglicht Live‑Übersetzung von Meetings und Gesprächen in 13 Sprachen.