„Es liegen noch einige Jahre Arbeit vor uns“, sagte Bill Gates während seiner Keynote. Das auf der PDC an die Teilnehmer ausgegebene Build 4051 ist noch im Alphastadium. Die Beta 1 soll nach aktuellen Planungen erst im Sommer 2004 erscheinen. Ob Longhorn dann Ende 2005 erscheinen wird, scheint aufgrund der umfangreichen Veränderungen fraglich. Microsoft-Mitarbeiter nennen seit einiger Zeit kein geplantes Veröffentlichungsdatum mehr.
Es wäre auch keinem damit gedient, wenn der Weg in die neue Windows-Welt von zahlreichen Bugs gepflastert wäre. Microsoft-Führungkräfte haben auch schon verlauten lassen, dass Longhorn „Quality-driven“ sei, das heißt erst dann gelauncht werde, wenn die Qualität stimmt. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Grundsatz während der gesamten Entwicklungszeit erhalten bleibt.
Auch das Herausnehmen einzelner Komponenten wie WinFS oder Avalon würde wenig Sinn machen. Denn viele der neuen Funktionen machen nur im Verbund Sinn. Auch der Microsoft-CEO Steve Ballmer hat verlauten lassen, dass für ihn nur ein Big Bang-Release in Frage kommt.
Microsoft spricht in Zusammenhang mit Longhorn auch nicht nur von einem Betriebssystem, sondern von einer ganzen Welle verschiedener Applikationen. Dies sollte auch nicht weiter verwundern, denn die meisten neuen Funktionen können nur von neuen Applikationen genutzt werden. Ein entsprechendes Longhorn-Office ist bis dahin also Pflicht.
Longhorn hat auf jeden Fall das Potential, den Umgang mit dem PC zu revolutionieren. Gelingt es Microsoft, die geplanten Veränderungen nahtlos zu implementieren, wird Longhorn ein sehr großer Schritt nach vorne.
Aber auch die Konkurrenz schläft nicht. Zwei oder drei Jahre sind in der IT-Welt eine Ewigkeit und sowohl bei Apple als auch in der Linux-Gemeinde hat man eindrucksvoll gezeigt, zu welch hohem Innovationstempo man in der Lage ist.
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