Ipass verstärkt Sicherheit

Der Roaming-Spezialist Ipass hat den „Endpoint Policy-Management-Service“ vorgestellt. Es handelt sich um ein Tool, das mobilen Geschäftsleuten nur dann Zugang zu Ihrem Unternehmensnetz gewährt, wenn sie mit einer aktuellen und ordnungsgemäß konfigurierten Sicherheits- und Betriebssystem-Software arbeiten. Hauptnutzen des neuen Tools ist die Unterstützung der IT-Abteilungen bei der Abwehr von Würmern, Viren und anderen Attacken auf das Unternehmensnetz.

Der neue Service biete IT-Managern folgende Möglichkeiten:

  • Problemloses zentrales Konfigurieren abgestufter Policies über das Web
  • Überprüfung der Endbenutzer-Systeme auf Einhaltung der Policies vor und nach jeder Verbindung
  • Option zur sofortigen Veranlassung von Software-Updates für nicht-konforme Benutzersysteme
  • Überwachung der Policy-Einhaltung über Web-basierte Reporting-Tools

„Der Markt hat definitiv Bedarf an einer Lösung, die IT-Abteilungen sowohl die Möglichkeit bietet, die Konformität der Benutzersysteme beim Herstellen einer Verbindung sicherzustellen, als auch aktiv den Konformitätsstatus der Benutzerbasis im Unternehmen zu überwachen“, urteilte Eric Paulak, Vice President und Research Director bei Gartner. Der Endpoint Policy Management-Service soll zum Ende des Jahres als Option für die Anwender von iPass Corporate Access verfügbar sein.

Ipass ist ein virtueller Netzbetreiber (VNO), mit dessen Software mobile Mitarbeiter von Unternehmen auf Daten und Anwendungen in Firmennetzen von über 150 Ländern in aller Welt zugreifen können. Das Unternehmen verfügt über ein globales Netz mit mehr als 20.000 Zugangspunkten sowie ein globales Breitband-Roaming-Netz mit mehr als 2500 Wi-Fi-Hotspots und 1000 Ethernet-Standorten, die von Geschäftsleuten häufig frequentiert werden, beispielsweise in Flughäfen, Hotels und Kongresszentren in aller Welt.

ZDNet.de Redaktion

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