Egal, ob man zum ersten Mal ein WLAN-Netz in Büro oder Heim einrichtet oder aufrüstet – IEEE 802.11g ist erste Wahl. Der Mitte dieses Jahres abgesegnete Standard bietet mit theoreitschen 54 MBit/s die höchste derzeit erreichbare Geschwindigkeit und ist zum heute weit verbreiteten 802.11b abwärtskompatibel. Auch zwischen Geräten unterschiedlicher Hersteller sollte es dank IEEE-Ratifizierung zu keinerlei Problemen kommen. Und die unterschiedlichsten Hersteller bieten Access Points für die unterschiedlichsten Anforderungen.
Hier beginnt indes das Problem – die Unterschiede zwischen den Geräten nehmen zu. Mancher AP dient gleichzeitig als DSL-Router und als DHCP-Server, andere sorgen als Hub auch für die verkabelte Vernetzung im Unternehmen. Manche bietetn Triple-Band und unterstützen auch 802.11b+ oder 802.11a, was sie für gemischte Umgebungen oder für eine Migration von diesen Standards geeignet macht. Die Modelle von Proxim und Lancom bietet in dieser Hinsicht besonderen Komfort, werden doch die unterschiedlichen Netze einfach durch Einschieben von PC-Cards verfügbar gemacht. Auch bei anderen Geräten ist eine nicht verlötete Mini-PCI-Karte von Vorteil, da bei einem späteren Umstieg nur die Karte und nicht das komplette Gerät gewechselt werden muss.
Weitere wichtige Entscheidungskriterien sind die Verarbeitung der Hardware, insbesondere hinsichtlich einer stablien Antenne, aber gerade im Unternhemen auch eine komfortable Software, die die Verwaltung der Clients vereinfacht und einen guten Überblick über alle aktuellen Aktivitäten bietet. Zudem sollte zumindest 64-Bit-WEP-Verschlüsselung unterstützt werden. Alternativ dazu gilt Ciscos LEAP als sicherer, wenngleich proprietärer Standard, mit dem Centrino-Notebooks bis heute trotz Bemühungen von Seiten Intels Probleme haben. Unverschlüsselt gespeicherte Passwörter sind zudem ein Unding.
Erfüllen meherere Access Points alle Erfordernisse eines Administrators, lohnt sich auf alle Fälle der Blick auf die gemessenen Testergebnisse für Durchsatz und maximale Entfernung, die ZDNet bei allen Geräten misst – im Fall von DSL-Routern auch noch den DSL-Durchsatz.
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Wem die Auswahl der aktuell getesteten Geräte noch nicht ausreicht, der findet weitere Informationen in den folgenden Artikeln:
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