Auch nachdem Microsoft mit der Trustworthy Computing Initiative in die Offensive gegangen ist, reißt der Strom an Sicherheitsproblemen nicht ab. Kaum eine Woche, in der keine neuen Patches für die Produkte des Unternehmens, insbesondere für Windows XP beziehungsweise Internet Explorer, erscheinen.
Die andauernden Probleme in diesem Bereich haben auch einige Kratzer in der letzten Quartalsbilanz des sonst so erfolgsverwöhnten Unternehmens hinterlassen. So haben einige Unternehmen, die daran zweifeln, dass Microsoft die Probleme in den Griff bekommt, ihre Updatepläne zunächst mal auf Eis gelegt. Spätestens durch diesen Schritt sieht man in Redmond dringenden Handlungsbedarf.
Bislang hatte sich das Unternehmen darauf konzentriert, vorhandenen Code nach entsprechenden Bugs zu durchsuchen und Patches gegebenenfalls zeitnah zur Verfügung zu stellen. Und tatsächlich hätten sich Würmer wie Slammer und MSBlast nicht verbreitet, wenn alle User rechtzeitig ihre Systeme upgedatet hätten.
Da Microsoft einsehen musste, dass nicht alle Anwender rechtzeitig die zur Verfügung stehenden Updates rechtzeitig installieren und der bisher eingeschlagene Weg nicht zum Erfolg führt, hat das Unternehmen seine Sicherheitsstrategie erweitert. Dies wird insbesondere in dem für das erste Halbjahr 2004 angekündigte Servicepack 2 für Windows XP deutlich.
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