Shuttles XPC-Reihe von kompakten Gehäusen inklusive Mainboards ist erfolgreich. Das merkt man daran, dass jetzt auch Vobis die Barebones ins Sortiment aufgenommen hat, aber auch an Imitaten und Konkurrenz-Modellen wie zuletzt dem Ex5 von Epox. Geheimnis des Erfolgs ist neben der geringen Ausmaße und soliden Alu-Bauweise mit Heatpipe-Belüftungssystem sicher vor allem, dass Shuttle die leistungsfähigsten Chipsätze für alle Plattformen anbietet, darunter insbesondere die von Intel und Nvidia.
Auch Nvidias neuester Chipsatz, der Nforce3 für Athlon-64-Prozessoren, findet sich schon in einem XPC, dem hier vorgestellten SN85G4. Für den Test wurde das Gehäuse inklusive Shuttle-Mainboard (Preis 439 Euro) um einen Athlon 64 3200+, 512 MByte DDR400-Speicher, eine Seagate Barracuda-Festplatte, ein DVD-Laufwerk und eine Radeon 9700 Pro-Grafikkarte ergänzt. Der Preis für alles zusammen dürfte bei rund 1500 Euro liegen, wenn man aktuelle Marktpreise als Grundlage für die Kalkulation nimmt.
Leistung
Nachdem eine Woche zuvor ein top ausgestatteter Scaleo 600 von Fujitsu-Siemens sämtliche Benchmark-Spitzenwerte verbessert hatte, kann sich der Shuttle-Barebone im Multimedia-Test Content Creation Winstone 2003 mit 52,9 Punkten (Scaleo 600: 52,0) noch einen Tick davorsetzen. Im Business Winstone 2002 dagegen behält der FSC-Rechner den Rekord: Seine 44,6 Punkte (Shuttle: 39,9) sind vor allem dem mit 1 GByte doppelt so großen Speicher zu verdanken. Der Nforce3 darf also aufgrund dieser Stichprobe erst einmal als sehr performanter Chipsatz für den neuen Athlon 64 gelten.
Auch im 3DMark 2001 SE bringt der XPC gute Leistungen, die der Radeon 9700 Pro-Grafikkarte zu verdanken sind. Immerhin liegt das Testergebnis von 16.971 Punkten merklich über dem, was diese Karte im Verbund mit anderen Plattformen (Athlon XP, Pentium 4) erzielt. Ein endgültiges Urteil über den Nvidia-Chipsatz muss einem Mainboard-Vergleich mit repräsentativerem Testfeld vorbehalten bleiben.
Interessant ist aber, dass dieser XPC der erste von ZDNet getestete Vertreter dieser Reihe ohne Onboard-Grafik ist. Auch bisher war ein AGP-Slot an Board, aber nur als Alternative für Spieler oder Highend-Grafikanwender. Daneben gibt es einen gleichzeitig mit dem AGP nutzbaren PCI-Slot.
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