Yahoo hat seine Abteilung für Enterprise-Software geschlossen und eine noch nicht näher benannte Zahl an Mitarbeitern auf die Straße gesetzt. Die Entwicklungsarbeit soll künftig von der entsprechenden Abteilung für Consumer-Produkte miterledigt werden.
Neben seinem bekannten Instant Messenger verkauft Yahoo auch Portal-Software und Net Broadcasting-Services an Unternehmen. Der bisher zuständige Manager für Enterprise Solutions wird sich weiterhin um IM-Produkte für Unternehmenskunden kümmern, künftig aber an ein anderes Management berichten.
Die Auflösung der Abteilung ist das Resultat jahrelanger finanzieller Unsicherheiten. Schon im Dezember 2002 wurden Mitarbeiter aus dem Broadcasting-Bereich entlassen, um Kosten zu senken.
Analysten zufolge zeigt die Auflösung der Abteilung auch die Schwierigkeiten von Medienunternehmen, Produkte direkt an Unternehmenskunden zu verkaufen. Auch AOL musste seine Pläne in diesem Bereich korrigieren. Anstatt IM-Services direkt an Unternehmen zu verkaufen, ist AOL nun Partnerschaften mit bereits etablierten Playern wie Reuters eingegangen.
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