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IBM-Chips in Microsofts neuer Xbox

Microsoft und IBM haben heute eine neue Technologie-Partnerschaft bekannt gegeben. In „zukünftigen Xbox-Produkten“ will Microsoft in größerem Umfang IBM-Chips einsetzen. Um welche Komponenten es sich dabei genau handelt, wurde nicht bekannt gegeben.

Vor einigen Monaten hatte der Software-Gigant eine Partnerschaft mit dem Grafikchip-Hersteller Ati bekannt gegeben, der die Grafikeinheit für die nächste Xbox-Generation liefern soll. Analysten prognostizieren das Erscheinen des Xbox-Nachfolgers für 2005 oder 2006.

„Microsoft entwickelt bereits Software und Services, die das digitale Jahrzehnt Wirklichkeit werden lassen“, so Robbie Bach, Präsident der Home and Entertainment-Division bei Microsoft. „Durch die Kombination unserer Erfahrung im Software-Bereich mit der von IBM im Computer- und Halbleiterbereich wollen wir ein bislang unerreichtes Unterhaltungserlebnis schaffen.“

Im Halbleiterbereich konnte IBM in letzter Zeit einige Erfolge verbuchen. Neben AMD, die mit IBM eine sehr enge Partnerschaft zur Entwicklung und Produktion von PC-Prozessoren eingegangen sind, zählt auch Nvidia, die ihre High-End-Chips bei Big Blue fertigen lassen, zu den neuen Kunden. Auch Apple setzt bei seiner neuen G5-Serie voll auf Technologien aus dem Hause IBM.

Die aktuelle Xbox-Generation setzt auf eine vom Pentium 3 abgewandelte, x86-basierte Intel-CPU. Ob Microsoft für die neue Xbox durch die Partnerschaft mit IBM nun auf eine RISC-CPU setzt, ist jedoch noch nicht bekannt.

ZDNet.de Redaktion

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