Abgesehen von der fehlenden Wi-Fi-Integration ist die Ausstattung dieses Axim-Modells mit der seines WLAN-fähigen Zwillings, dem X3i, identisch. Beide Modelle warten mit einem 400 MHz starken Intel XScale PXA255-Prozessor, 64 MB SDRAM (von denen der Benutzer auf 55 MB zugreifen kann) und 64 MB Intel StrataFlash ROM auf – diese Leistungs- und Speicherkapazitäten ähneln denen der Spitzenmodelle anderer Hersteller. Die 33,5 MB ROM, die nicht für das Betriebssystem reserviert sind, können mittels eines mitgelieferten Dienstprogramms zum Backup wichtiger Daten benutzt werden. Da der X3 das nicht flüchtige Flash-ROM einsetzt, bleiben die Daten auch dann intakt, wenn der Akku den Geist aufgibt.
Wenn man auf der Suche nach einer integrierten WLAN-Lösung ist, sollte man sich für den X3i entscheiden. Wie dem auch sei: Für den Fall, dass Anwender mittels einer WLAN-Karte mit diesem Modell online gehen wollen, hat Dell ein einfaches Setup-Programm beigelegt. Wenn man den WLAN-Adapter eines Drittanbieters verwendet, unterstützt die Software des X3 mehrere POP3- oder IMAP4-E-Mail-Postfächer und arbeitet mit Microsoft-basierten VPNs in Unternehmen zusammen. Allerdings werden selbst technisch versierte Anwender Hilfe – und Zugriffsberechtigungen – von der IT-Abteilung ihres Unternehmens benötigen, um einige der erweiterten Funktionen einzurichten.
Davon abgesehen entspricht die Software des X3 der Norm: Windows Mobile 2003; ActiveSync 3.7; Pocket-Versionen von Microsoft Outlook, Word, Excel, Internet Explorer, MSN Messenger und Windows Media Player sowie etliche andere Softwaredemos auf der CD. Außerdem bietet Dell eine gepolsterte Schutzhülle mit Gürtelclip. Als nachträgliches Upgrade ist neben dem stärkeren Akku auch eine faltbare Tastatur erhältlich.
Wie alle Pocket PCs kann der X3 sowohl zur Sprachaufzeichnung als auch zur portablen Medienwiedergabe eingesetzt werden. Der standardmäßige 1/8-Zoll-Kopfhöreranschluss funktioniert mit jedem Walkman-artigen Kopfhörer und der kleine rückseitig angebrachte Lautsprecher kann zur einfachen Tonwiedergabe verwendet werden. Zum Speichern von Liedern oder Videos wird man jedoch auf eigene SD- oder MMC-Medien zurückgreifen wollen.
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