Telecom Italia hat im dritten Quartal den Gewinn gesteigert und damit die Analystenprognosen übertroffen. Der Kurs der Telecom Italia-Aktie legte entgegen dem Branchentrend deutlich zu. Das Unternehmen profitierte nach eigenen Angaben vor allem von der Aufhebung einer Sondersteuer für die Telekombranche und einem starken Ergebnis der Mobilfunktochter TIM.
In den drei Monaten zum Ende September sei das Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Amortisation (Ebitda) um 2,6 Prozent auf 3,727 Milliarden Euro gestiegen, teilte Telecom Italia am Dienstag in Mailand mit. Von Reuters befragte Analysten hatten das Ebitda im Schnitt mit 3,621 Milliarden Euro prognostiziert. Auch der Betriebsgewinn lag mit 1,933 Milliarden Euro über der Analysten-Prognose von 1,789 Milliarden Euro. Der Umsatz sei allerdings um 1,7 Prozent auf 7,533 Milliarden Euro gesunken. Analysten hatten lediglich einen Umsatzrückgang auf 7,596 Milliarden Euro erwartet. Telecom Italia Mobile (TIM) hatte am Montag einen Anstieg des Betriebsgewinns um 8,6 Prozent auf 1,118 Milliarden Euro berichtet.
In den ersten neun Monaten 2003 erzielte Telecom Italia nach eigenen Angaben einen Gewinn von 1,881 Milliarden Euro, nach einem Verlust von 860 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Schnitt mit einem höheren Gewinn von 2,243 Milliarden Euro gerechnet. Zum Gewinn im Berichtszeitraum trug den Angaben zufolge die Auflösung von Rückstellungen in Höhe von 1,465 Milliarden Euro bei. Diese Rückstellungen wurden für die Steuer gebildet, die allerdings nicht gezahlt werden mussten. Der Kurs der Telecom Italia-Aktie stieg an der Mailänder Börse um 1,34 Prozent auf 2,35 Euro, während der europäische Branchenindex um fast zwei Prozent auf 235,44 Punkte nachgab.
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