Der Spezialanlagenbauer Steag Hamatech hat im dritten Quartal trotz anhaltendem Preisdruck Umsatz und Gewinn gesteigert. Für das Gesamtjahr hob der Produzent von Anlagen zur Fertigung von optischen Speichermedien wie CDs und DVDs unter anderem dank erfolgreicher Kostensparmaßnahmen seine bisherigen Planungen leicht an.
Der Umsatz habe sich von Juli bis September auf 45,2 Millionen Euro von 36,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum erhöht, teilte die zur Essener Steag-Gruppe gehörende Gesellschaft am Dienstag nach Börsenschluss mit. Davon seien gut 60 Prozent auf die neue Anlagengeneration CD-R/DVD-R 3503 entfallen. Der Nettogewinn habe im dritten Quartal auf 2,5 Millionen Euro zugelegt. Im Vorjahresquartal hatte er 0,9 Millionen Euro betragen, inklusive Sondereffekte 1,9 Millionen Euro. Vor Steuern stieg der Gewinn auf 2,9 (Vorjahr 0,8) Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr geht der Spezialmaschinenbauer nunmehr von einem Umsatz von 135 Millionen Euro und einem Vorsteuerergebnis von sechs Millionen Euro aus. Bei der Vorlage der Halbjahreszahlen Anfang August hatte Steag für 2003 noch einen auf Vorjahreshöhe liegenden Umsatz von 130 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Auch beim Ergebnis vor Steuern wollte die Gesellschaft mindestens den Vorjahreswert von fünf Millionen Euro erreichen.
Der Steag-Konkurrent Singulus hatte zuvor wegen des schleppenden Geschäfts mit Maschinen zur Herstellung von speicherintensiven DVDs seine Gewinnaussichten für das laufende Jahr reduziert. Dank des bislang umsatzstärksten Quartals der Firmengeschichte bekräftigte Singulus jedoch sein Ziel, 2003 den Umsatz um mindestens 20 Prozent zu steigern. Die Aktien der im Technologie-Index TecDax notierten Singulus verließen den Xetra-Handel mit einem Verlust von 12,15 Prozent auf 18,80 Euro. Die im Prime Standard notierten Steag-Papiere beendeten den elektronischen Handel rund drei Prozent schwächer bei 4,86 Euro.
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