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Informatica und IBM vertiefen Beziehungen

Informatica hat mit der IBM ein neues Marketingabkommen unterzeichnet: Die beiden Unternehmen werden gemeinsam Lösungen für Datenintegration und Business Intelligence entwickeln und vermarkten. Durch die Vereinbarung soll Informatica seine gesamte Produktlinie noch besser mit den IBM-Hardware- und Softwareplattformen verzahnen. Die Vereinbarung sieht neben den gemeinsamen Entwicklungs-, Marketing- und Vertriebsaktivitäten auch die Schulung von IBM-Personal auf der gesamten Informatica Powersuite-Produktfamilie vor. Dazu gehören die Datenintegrationslösung Powercenter, die Business Intelligence Plattform Poweranalyzer und Informatica Superglue.

Die neue Kooperation erweitert eine bereits bestehende Partnerschaft. Jetzt könnten die gemeinschaftlichen Lösungen beider Unternehmen als integriertes Ganzes verkauft und implementiert werden, erklärte Mike Schroeck, Global Leader Business Intelligence, Business Consulting Services IBM Global Services. Die Lösungen von Informatica werden demnach vollständig in die Produkte von IBM integriert. Dazu gehören IBM DB2 Universal Database, IBM DB2 Cube Views sowie IBM DB2 Information Integrator Technologies, IBM Websphere Internet Infrastructure Software, die IBM E-Server-Plattformen und damit verbundene Betriebssysteme wie etwa Linux.

Websphere 5.0 ist bereits in Poweranalyzer als Option für einen Application Server eingebunden. Zusätzlich wurde die Plattform zur Datenintegration Informatica Powercenter verbessert, um Performance-Rekorde beim Beladen von DB2-Datenbanken zu erzielen. Die Ladezeiten seien nun zwischen zehn- und 20-mal so schnell wie bei früheren Powercenter-Versionen. Zusätzlich haben Kunden durch die vor kurzem abgeschlossene Übernahme von Striva direkten Zugriff auf alle IBM-Mainframe und AS400-Datenbanken.

ZDNet.de Redaktion

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