Mobilcom beansprucht einen größeren Anteil am
Geschäft mit Mobilfunkkunden für sich. „Die Anteile an der
Wertschöpfungskette sind unfair zwischen den Netzbetreibern und den
Service Providern verteilt“, sagte Mobilcom-Chef Thorsten Grenz im
Gespräch mit dem „Tagesspiegel“.
„Von einem Euro Umsatz, den ein Kunde macht, gehen durchschnittlich 75 Prozent an den
Netzbetreiber und 25 Prozent an uns. Wir werden also nicht angemessen
entlohnt“, sagte Grenz. Mobilcom habe bereits einen „konstruktiven
Brief“ an die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post
geschrieben, die kein Interesse an der Gefährdung des
Geschäftsmodells Service Provider haben könne. Dennoch hoffe man auf
die Gesprächsbereitschaft der Netzbetreiber.
Zum kommenden Weihnachtsgeschäft sagte Grenz: Ähnlich wie im
Boomjahr 2001 seien auch in diesem Jahr die Endgeräte wieder der
Engpass. „Der Markt zieht an und Handys werden knapp“, sagte Grenz
dem „Tagesspiegel“ Wer jetzt noch bei den Herstellern nachbestellen
wolle, habe es schwer. Mobilcom habe jedoch ausreichend für das
Weihnachtsgeschäft vorgesorgt.
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