Der französische Medienkonzern Vivendi Universal hat im dritten Quartal wie von Analysten erwartet einen deutlichen Umsatzrückgang hinnehmen müssen.
Als Grund für den Rückgang gab Vivendi am Freitag die Umstrukturierungen im Unternehmen mit dem Verkauf der Unternehmenssparte Veolia sowie der Verlagssparte an. Das Wachstum der Telekom-Sparte habe die Schwäche anderer Konzernbereiche nicht ausgleichen können. Im dritten Quartal ging der Umsatz um 59 Prozent auf 5,903 Milliarden Euro zurück, wie von Analysten erwartet worden war.
Gleichzeitig bekräftigte Vivendi seine Geschäftsprognosen für das gesamte Jahr. Es wird mit einem starken Zuwachs beim operativen Gewinn und beim Cash Flow gerechnet. Abzüglich von Sonderausgaben will der Konzern wieder in die Gewinnzone zurückkehren. Der Kurs der Vivendi-Aktie legte im frühen Handel in einem freundlichen Markt rund 0,2 Prozent zu.
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