Der niederländische Telekommunikationskonzern KPN hat im dritten Quartal einen geringeren Gewinn als erwartet erwirtschaftet. Zu KPN gehört der deutsche Mobilfunkbetreiber E-Plus. KPN gab am Montag einen Reingewinn von 172 Millionen Euro verglichen mit 38 Millionen Euro vor einem Jahr bekannt.
Von Reuters befragte Analysten hatten jedoch 206 Millionen Euro erwartet. Der Umsatz habe 3,082 Milliarden Euro betragen, teilte KPN in Amsterdam mit. Die Dividendenzahlung solle 2003 mit 0,12 Euro je Aktie wieder aufgenommen werden.
Für das Jahr werde ein Gewinnanstieg im operativen Kerngeschäft von mindestens zwölf Prozent mit einem Vorsteuergewinn von 1,5 Milliarden Euro erwartet. In den vergangenen zwei Jahren hat KPN ein Programm zur Kostensenkung umgesetzt.
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