Der Computer-Gigant IBM will heute den einzigen Itanium-Server in seiner Produktpalette durch ein leistungsfähigeres Modell mit 16 Prozessoren ergänzen. Der neue x455 fasst vier Itanium 2-Systeme mit jeweils vier Prozessoren in einem Rack zusammen. Der neue Rechner soll ab 7. Dezember mit Red Hat Linux, Suse Linux oder Microsoft Windows ausgeliefert werden. Die Preise beginnen ab 21.999 Dollar.
Für IBM ist der x455 ein deutlicher Schritt in Richtung Itanium. Da der Chip die weit verbreitete x86-Software nur sehr langsam ausführt und völlig neue Software benötigt, sind bislang sehr wenige Systeme im Einsatz. Unternehmen, die den Chip unterstützen, sind jedoch der Ansicht, der Itanium stehe kurz vor dem Durchbruch.
IBM hatte sich bisher nicht eindeutig zum Itanium geäußert, da das Unternehmen mit der Power 4-Reihe eigene Server-Prozessoren im Rennen hat. „Sie halten es aus politischen Gründen für angebracht, Itanium-Server anzubieten. IBM brauchet letztendlich auch Zugang zum Markt Intel-basierter Server. Pushen werden sie den Itanium aber sicher nicht“, so Illuminata-Analyst Gordon Haff. Der Trend bei IBM gehe eher in Richtung des unternehmenseigenen Power 4-Chips.
Andere Unternehmen sind dem Itanium gegenüber deutlich aufgeschlossener. So hat Unisys mit dem ES7000/400 ein entsprechendes 16-Prozessoren-System schon seit über einem Jahr im Angebot. Itanium-Mitentwickler HP hat seine Palette erst kürzlich durch Systeme mit acht und 16 Prozessoren ergänzt.
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