Kostensenkungen und das Fehlen jeglicher Verlustquellen im Ausland haben dem weltgrößten Telekom-Konzern Nippon Telegraph and Telephone Corp(NTT) in seinem ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2003/04 (zum 31. März) einen Gewinnsprung beschert.
Der Netto-Gewinn im Konzern sei im Zeitraum von April bis September auf 383,57 Milliarden Yen (rund 4,04 Milliarden Euro) von 33,16 Milliarden Yen vor einem Jahr nahezu verzwölffacht worden, teilte das Unternehmen, das auch Mehrheitsbeteiligungen am Mobilfunkanbieter NTT DoCoMo und am Systemintegrierer NTT Data hält, am Dienstag in Tokio nach Börsenschluss mit. Operativ seien 842,66 (769,29) Milliarden Yen verdient worden. Den Umsatz bezifferte der Konzern mit 5,41 (5,37) Billionen Yen.
Zur Stärkung der Rentabilität plant NTT im laufenden Jahr den Abbau von 1,9 Prozent oder 3900 seiner Arbeitsplätze. Im vergangenen Jahr hatte der Konzern bereits 100.000 Stellen auf Tochtergesellschaften mit niedrigerem Lohnniveau ausgegliedert.
Noch vor einigen Jahren hatten sich NTT und NTT DooCoMo angesichts eines rückläufigen Festnetzgeschäfts und eines gesättigten Mobilfunkmarktes in Japan in großem Umfang im Ausland engagiert. Dabei hatten sie Anteile an Unternehmen wie AT&T Wireless erworben. Nachdem die Blase am Telefon- und Technologiemarkt geplatzt war, hatte der Konzern dann erstmals in seiner 50-jährigen Geschichte Verluste geschrieben.
NTT-Aktien haben von April bis September 26 Prozent zugelegt, damit aber deutlich weniger als der Kommunikations-Index der Tokioter Börse mit 34 Prozent. Am Dienstag schlossen die Papiere vor Veröffentlichung der Halbjahreszahlen in Tokio in einem schwächeren Markt um 1,35 Prozent höher mit 451.000 Yen.
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