Die Anwendungen
Mit Kontaktverzeichnis, Terminkalender, Notizbuch, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, E-Book-Reader, Internetbrowser, Präsentationssoftware, Windows Media Player und PDF-Reader ist der XDA II ziemlich komplett ausgestattet. Die Synchronisation mit dem Arbeitsplatzrechner oder dem Notebook erfolgt über ActiveSync.
Die Kamera ist ebenfalls einfach zu bedienen. Der Aufruf erfolgt über seitliche „Kamerataste“. Mit einem einfachen Tastendruck wandelt sich die Digitalkamera für VGA-aufgelöste Bilder zu einer Videokamera. Bei beiden Anwendungen kommt dem Nutzer der 128 MByte-Speicher zu Gute. Reicht die Kapazität dennoch nicht aus, hilft eine Speicherkarte im SD- oder MMC-Format weiter.
Service und Support
O2 bietet für den XDA II lediglich zwei Jahre Support. Bei Problemen muss der Käufer mit dem Gerät zum Händler gehen, bei dem er es erstanden hat. Online gibt es schon für den Vorgänger kaum Informationen. Gerade einmal die beim Neukauf ohnehin voreingestellten Konfigurationen werden hier noch einmal zusammengefasst. Immerhin ist die technische Hotline für Problemfälle gebührenfrei.
Fazit
Das X in der Modellbezeichnung XDA soll für die Verschmelzung von Daten und Sprache stehen, DA für digitaler Assistent. So gesehen ist der Name Programm. Mit der integrierten Digitalkamera, der kompakten Bauform, den zahlreichen Anwendungen, einem erweiterten Speicher und den vielfältigen Kommunikationsschnittstellen lässt der XDA II kaum Wünsche offen. Zusätzlich ist er dank des SD(I/O)-Slots erweiterbar. So kann man beispielsweise mit einer WLAN-Karte das Gerät sogar in Netzwerke auf Basis von 802.11b einklinken. Mit dem XDA NaviKit wandelt sich der Funkorganizer schließlich zum Navigationsgerät im Auto.
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