Als Bestandteil des bevorstehenden Windows XP Service Pack 2 (SP2) will Microsoft seinen Internet Explorer-Browser mit einem Filter für Popup-Werbung ausstatten. Dies bestätigte am gestrigen Montag Microsoft-Sprecher Darin Linnman gegenüber CNET News.com.
Durch die geplante Ergänzung des Internet Explorers zieht Microsoft mit anderen Browser-Herstellern wie Opera, Mozilla und Netscape gleich, deren Produkte bereits seit geraumer Zeit das Unterbinden ungewollter Popup-Werbung beherrschen.
Da die Explorer-Alternativen nur einen relativ geringen Anteil des Windows-Browser-Marktes ausmachen, konnten Werbetreibende, die auf Popups setzen, die Blocker von Mozilla und Co. bislang getrost ignorieren. Die Einführung von vergleichbarer Funktionalität im nächsten großen Update des Redmond-Browsers jedoch dürfte weitaus mehr Wirkung auf die Online-Werbelandschaft zeigen.
Microsofts Entscheidung kommt nicht von ungefähr: Eine Studie von Forrester Research kam zu dem Ergebnis, dass 88 Prozent der Internet-Nutzer mit Breitbandanschluss und 87 Prozent der Anwender mit Dial-Up-Zugang in Nordamerika Popup-Werbung als „sehr störend“ empfinden. Dabei hätten aber lediglich 15 Prozent der Anwender Zusatzsoftware zum Unterdrücken der unbeliebten Werbung installiert.
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