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Web Services: Jetzt vorbereiten – aber nichts erwarten

Worauf ist bei Web Services also zu achten? AMR Research bietet Verhaltensregeln für den Technologie-Einkauf.

Was man tun sollte:

  • In normativen Gremien (W3C, OASIS, WS-I) aktiv werden, indem man echte Situationen anbietet, die als Testszenarien zur Bereitstellung zuverlässiger, sicherer und hochleistungsfähiger Web Services beitragen.
  • Sich in Semantik-Gremien (zum Beispiel RosettaNet, ebXML, cXML und andere) einbringen, die an den Beschreibungen von Business-Dokumenten zur Verwendung in Web Services arbeiten.
  • Web Services-Technologien erproben, doch keine allzu großen Geschäftsvorteile aus neuen Technologien erwarten, deren Standards noch nicht gesichert sind.
  • Das eigene Unternehmen in Ordnung halten. Weiter in gebräuchliche Integrationsumgebungen investieren, mit denen die Systeme diesseits der Firewall integriert werden können, und so ein System aus Prozessen für wichtige Abläufe im Unternehmen, etwa vom Angebot bis zum Zahlungseingang oder vom Konzept zum Produkt, einrichten.
  • Web Services für eine Punkt-zu-Punkt-Integration von Anwendungen innerhalb eines sicheren privaten Netzwerks nutzen.

Was man nicht tun sollte:

  • Darauf warten, dass die Anbieter den Markt alleine definieren – die eigenen Interessen sollten in den normativen Gremien eingebracht werden.
  • Web Services zum Rückgrat eines dienstleistungsorientierten Unternehmens manchen – die Technologie ist dazu noch nicht ausreichend ausgereift.

  • Sich bei transaktionsorientierter Kommunikation zwischen Unternehmen auf Web Services verlassen, bevor die Standards für Sicherheit, Zuverlässigkeit, Verwaltbarkeit und Semantik ausreichend definiert sind.
  • Keine Verwaltung von Web Services in Erwägung ziehen. Es handelt sich hierbei um die am häufigsten unterschätzte Komponente beim Einsatz von Web Services.

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ZDNet.de Redaktion

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