Der Lexmark X6170 scheint eher als Ausstellungsstück denn als Arbeitsgerät konzipiert worden zu sein: Das ausgebuchtete, geschwungene Gehäuse ist in mehreren Abstufungen von Silbergrau und Schwarz gehalten. Im Betrieb erweist sich das Design des X6170 als recht nützlich. Eine 50 Seiten fassende automatische Dokumentenzufuhr sitzt auf dem Scanner und bringt die Dokumente auf das Vorlagenglas. Die Scannereinheit lässt sich an Scharnieren hochklappen und mit einer Klammer fixieren und gibt so die Druckereinheit frei. Unter dem Scanner hat man genug Platz, um Tintenpatronen auszutauschen oder Papierstaus zu beseitigen. Das gesamte Gerät misst 500 x 439 x 297 Millimeter (Breite mal Tiefe mal Höhe), womit es im Vergleich zu anderen Multifunktionsgeräten eher kompakt ausfällt.
Um den X6170 zu installieren, schließt man das USB-Kabel an den PC an, schaltet den Drucker ein und legt die CD in den Rechner. Den Rest erledigt das Installationsprogramm von Lexmark. Eine hervorstehende Leiste vor der Scannereinheit enthält das Bedienfeld. Um ein LCD mit Hintergrundbeleuchtung herum sind mehrere Gruppen von Buttons angeordnet – sie bieten alle Steuerungsmöglichkeiten, die man benötigt, um ohne PC zu kopieren und zu faxen und um den Scan-Vorgang für den PC zu starten. Die Buttons und Menüs des Bedienfelds sind übersichtlich und klar bezeichnet. Mit den Pfeiltasten neben dem LCD kann man in Menüs navigieren, um zum Beispiel eine Kopie zu vergrößern oder zu verkleinern, die Anzahl der Kopien einzustellen etc. Die Telefontastatur dient dem manuellen Verschicken von Faxen, und man kann in Kombination mit dem Fax-Menü auf dem LCD häufig benutzte Faxnummern im Flashspeicher des X6170 ablegen.
Leider gibt es ein Problem mit dem Design des X6170, das ihn nur bedingt für Mehrfachkopien tauglich macht. Die automatische Dokumentenzufuhr arbeitet einen Stapel nur einmal ab und kann Blätter nach dem Einlesen nicht zurück auf den Stapel packen. Das heißt, das Gerät kann die Seiten vor dem Kopieren nicht zählen, so dass man dies per Hand erledigen und die entsprechende Zahl über das Bedienfeld eingeben muss. Ein schwacher Trost ist, dass den meisten preiswerten Multifunktionsgeräten und Kopierern diese Funktion fehlt.
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