Sun Microsystems will seine Server-Software aktualisieren, um diese künftig mit den im Rahmen der Liberty Alliance erarbeiteten Sicherheits- und Datenschutz-Richtlinien kompatibel zu machen. Die Funktionalität soll im ersten Quartal 2004 zur Verfügung stehen.
Die Spezifikationen der Liberty Alliance sollen es Betreibern von Internetseiten und Endanwendern ermöglichen, persönliche Daten wie Kreditkartennummern über mehrere Webseiten hinweg zugänglich zu machen. Liberty-basierte Software soll Nutzern dabei helfen, ihre persönlichen Daten unter Beachtung von Sicherheits- und Datenschutz-Richtlinien herauszugeben und mehrfache Eingaben vermeiden. So sollen beispielsweise E-Commerce-Transaktionen vereinfacht werden.
Zwar hat die Liberty Alliance ungefähr 150 Mitglieder, darunter GM, American Express, Novell und Nokia, zwei Branchengrößen zeichnen sich aber durch Abwesenheit aus: Microsoft und IBM. Diese haben in Zusammenarbeit mit Bea Systems, Rsa Security und Verisign unter dem Namen WS-Federation einen eigenen Standard vorgeschlagen.
Bislang hatte die Liberty Alliance den Vorstoß der Unternehmen kritisiert, in einem kürzlich veröffentlichten Whitepaper jedoch vorgeschlagen, die beiden Spezifikationen zusammenzufassen.
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Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.