Das war ein schwerer Schlag für mich. Ich habe bei jeder sich bietenden Gelegenheit gegen diese Entscheidung angefochten, sogar direkt im Vorstand, musste mich aber schließlich geschlagen geben. Ich hatte verloren und entschied mich, Novell noch im selben Jahr den Rücken zu kehren, denn ich war überzeugt, dass das Unternehmen einen katastrophalen Fehler begangen habe.
Einer meiner Kollegen bei Novell war Darl McBride, der heute CEO von SCO ist.
McBride war damals Leiter von Novells Extended Networks Division und damit beschäftigt, nicht-traditionelle Computergeräte mithilfe von Novells Software untereinander zu verbinden. Er war zu jener Zeit ein guter Freund. Seitdem habe ich nicht wieder mit ihm gesprochen.
Derzeit strengt McBride auf der Basis von drei Behauptungen eine Klage gegen Linux an:
DARL MCBRIDE |
Angesichts der Verschleierungstaktik von SCO kann ich zur ersten Anschuldigung keine Stellung nehmen, außer dass Novell versichert, dass die Vereinbarung mit SCO aus dem Jahr 1995 keine Übertragung von Copyright- und Patentrechten an Unix vorsah. Demnach ist die derzeitige juristische Position von SCO in Bezug auf die erste Anschuldigung durchaus umstritten.
Abgesehen davon bin ich aber in einer Position, kompetent zur zweiten und dritten Behauptung von SCO Stellung zu nehmen.
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