Die Tonqualität des iPod ist hervorragend. Apple gibt keine Daten über den Rauschabstand heraus, es sind aber keinerlei Verzerrungen zu hören – noch klarer ist der Klang unter Umgehung der Verstärkerschaltkreise des Geräts über den Ausgang der Basisstation. Laut genug ist das Gerät auch, sogar über die im Test verwendeten Kopfhörer, die eine Leistung von 30 Milliwatt pro Kanal haben.
Apple gibt die Lebensdauer des internen Lithium-Ionen-Akkus mit acht Stunden an, das gilt aber nur, wenn die Hintergrundbeleuchtung der Tasten und der Equalizer ausgeschaltet sind und die Lautstärke auf 50 Prozent begrenzt bleibt.
Bei schwerer Beanspruchung, einschließlich häufiger Inbetriebnahme der Hintergrundbeleuchtung und wiederholter Programmierung von „On-the-Go“-Wiedergabelisten, hielt das Testgerät sechs Stunden durch. Apple hat mit einem Firmware-Upgrade ein Problem gelöst, das die Akkus des alten iPod hatten: Nach etwa einem Jahr sank die Lebensdauer des nicht auswechselbaren Akkus auf etwa eine bis drei Stunden. Der Akku benötigt zum Aufladen etwa zwei Stunden und 40 Minuten, ob in der Basisstation, über den Firewire-Anschluss oder das würfelförmige, weiße Netzteil, das mit dem iPod geliefert wird.
MP3-Dateien ließen sich mit 3,3 MByte pro Sekunde (das entspricht etwa einem Song pro Sekunde) sowohl von Macintosh- als auch von Windows-Rechnern per Firewire schnell übertragen.
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