Toshibas zweiter Tablet-PC ist wieder ein so genannter Convertible, der sowohl als Notebook als auch als Tablet-PC genutzt werden kann. Im Gegensatz zum Vorgänger wird der MX200 Intels Centrino-Technologie verwenden, bestehend aus einem 1,6 GHz schnellen Pentium-M, 855GM-Chipsatz und Intels W-LAN-Karte Pro/Wireless 2100 nach IEEE 802.11b.
Auffällig ist auch die hochwertige Grafik mit Nvidias Geforce Go FX5200-Chipsatz und 32 MByte eigenem Speicher, die das hochauflösende 12-Zoll-Display mit 1400 mal 1050 Pixeln speist, was unter anderem bessere Handschriftenerkennung und detailliertere Zeichnungen mit dem Eingabestift ermöglichen soll. Es ist auch Dual-Monitor-Betrieb in Verbindung mit einem externen Bildschirm möglich.
Mit einem 4400 mAh-Akku hält das Gerät laut Hersteller bis zu viereinhalb Stunden im Betrieb aus. Das Gewicht liegt dennoch offiziell bei akzeptablen 2,1 Kilogramm. Neben Wireless-LAN integriert das Gerät auch Bluetooth und Infrarot als Verbindungstechnologien. Zwei USBs sind ebenfalls vorhanden. Der Clou ist aber die im Preis von 3199 Euro noch nicht eingeschlossene Docking-Einheit, die eine Aufstellung als All-in-one-PC ermöglicht.
Die Aufstellung des Displays und die Orientierung (hochkant oder quer) wird automatisch von Sensoren erkannt, wenn man dieses Feature nicht ausschaltet. Ein nettes Detail ist auch der hinter dem Akku versteckte Reservestift, der bei Verlust des eigentlichen, einschiebbaren Stiftes verwendet werden kann. Toshiba will das Gerät mit Windows XP Tablet PC Edition und dem passenden Microsoft Office One Note 2003 ab Mitte Dezember ausliefern.
Toshibas Tablet-PC MX200 kann auch als Notebook und (mit der abgebildeten optionalen Docking-Einheit) als PC aufgestellt und genutzt werden (Bild: Toshiba). |
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