Der Online-Handel wird nach Einschätzung des deutschen Einzelhandels auch im nächsten Jahr kräftig zulegen, dabei allerdings an Wachstumsdynamik verlieren. Für 2004 sei mit einer Steigerung beim Online-Shopping um etwa 18 Prozent auf rund 13 Milliarden Euro zu rechnen, sagte am Mittwoch in Berlin der E-Commerce-Experte des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE), Olaf Roik.
In diesem Jahr werde der Umsatz im Online-Handel bei etwa elf Milliarden Euro liegen. Das sind knapp 37 Prozent mehr als im Jahr 2002. „Damit befindet sich der elektronische Handel mit privaten Kunden auch 2003 weiter in einem stabilen Aufwärtstrend“, sagte Roik. Der Online-Handel macht rund zwei Prozent des Branchen-Umsatzes aus.
Für den Online-Handel sei jetzt der Höhepunkt des Jahres gekommen, sagte Roik. „Im Online-Weihnachtsgeschäft werden in diesem Jahr zehn Prozent des Jahresumsatzes, also etwa 1,1 Milliarden Euro, umgesetzt.“
Dabei zählten Bücher, CDs, DVDs, elektronische Erzeugnisse, Spielwaren und Textilien zu den umsatzstärksten Warengruppen. Neben den klassischen Versandhandelsunternehmen würden vor allem so genannte Multi-Channel-Betriebe profitieren, die sowohl Geschäfte als auch Online-Angebote unterhielten. Nach einer HDE-Studie sind das gut 25 Prozent der stationären Einzelhandelsunternehmen.
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