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Panasonic DVD-LV65EG-S

Insgesamt hatten wir am Display wenig auszusetzen. Das Bild ist auch von der Seite gut zu erkennen, das heißt der LV65 ist auch die richtige Wahl, wenn mehrere Leute gleichzeitig DVDs sehen wollen. Teurere Modelle, beispielsweise von Toshiba, verfügen allerdings über ein schärferes Display.

Das fünf-Zoll-LCD des LV65 ist auf die Anzeige von Filmen im 16:9-Format ausgerichtet. Der Vollbild-, Zoom- und Normal-Modus ermöglicht die verzerrte als auch unverzerrze Anzeige von im 4:3-Format aufgenommenen Videos. Eine gestestete 4:3-DVD wurde automatisch auf Vollbild umgerechnet. Zwar waren alle Details noch gut sichtbar, aber wie bei einem kleineren Bildschirm zu erwarten, waren teilweise Treppen-Effekte und unscharfe Darstellungen, insbesondere von Gesichtern, zu registrieren. Wie bei den meisten LCDs müssen auch bei dem des LV65 Abstriche bei der Darstellung von Schwarztönen in Kauf genommen werden. Diese sehen eher einem dunklen Grau ähnlich. Positiv zu vermerken sind allerdings die lebendigen Farben und die Helligkeit des Displays. Die Filme waren auch in einem hell beleuchteten Raum noch gut zu sehen.

Über den mobilen Betrieb hinaus haben wir den Player auch in Verbindung mit einem HD-fähigen 30-Zoll-Samsung- und einem analogen Sony-Fernseher gestestet. Die Bild- und Sound-Qualität war auf dem Niveau eines DVD-Players der mittleren Preisklasse angesiedelt. Zwar bietet der LV65 einen S-Video-Ausgang, ein Composit-Signal kann für optimale Bildqualität kann der Player aber nicht ausgegeben werden.

Die Vorteile eines kleineren Displays sollen neben der kompakten Bauweise auch eine längere Batterielaufzeit umfassen. Die im Test registrierte Laufzeit von nur zweieinhalb Stunden war allerdings enttäuschend. Und das obwohl die niedrigste Helligkeits-Stufe eingestellt war. Die Werte decken sich zwar mit den aktuell auf dem Markt verfügbaren portablen Playern, das Vorgängermodell brachte es jedoch noch auf vier Stunden.

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ZDNet.de Redaktion

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