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Mobiles Filmstudio: HP Pavilion zd7050EA

Außen hat HP den Pavilion zd7050EA mit einer reichhaltigen Ausstattung versehen – und im Inneren mit hoher Rechenleistung. An den Seiten finden sich vier USB 2.0-Schnittstellen, ein vierpoliger Firewire-Port, S-Video, zwei Einschübe für Flash-Speicher, die auch Secure Digital, Multi Media Card, Memory Stick und Smart Media lesen, sowie ein Typ II/Typ III PC-Karteneinschub.

Da das luxuriöse DVD+R/+RW-Laufwerk fest eingebaut ist, bleibt leider kein Platz für einen zusätzlichen Akku. Im Inneren des amerikanischen Modells zd7000 befinden sich ein glühend heißer 3,2-GHz-Pentium 4, wie er auch in Desktop-Rechnern zu finden ist (der Prozessor wird tatsächlich sehr heiß – gut dass das Pavilion ohnehin zu schwer ist, als dass man ihn lange auf den Knien parken könnte), die AGP 8x GeForce FX Go5600-Grafikkarte von Nvidia mit 128 MByte eigenem RAM, 512 MByte 333-MHz-Speicher, die beide Speicherbänke einnehmen, und eine 60-GByte-Festplatte. Die in Deutschland lieferbare Variante zd7050EA weicht durch den um 400 MHz langsameren Prozessor ab.

Microsoft hat die Media Center Edition (MCE) 2004 sinnvoll erweitert. Die Grundidee der XP-Variante ist, eine tastaturunabhängige Schnittstelle zu schaffen, die es erlaubt, über die Fernbedienung Programme zum Empfangen und Aufzeichnen von Fernsehsendungen und zum Ordnen und Anzeigen von Fotos sowie andere medienbezogene Funktionen zu bedienen. MCE 2004 kann mit Set-Top-Boxen kommunizieren und sich selbstständig auf diese einstellen, das System assistiert bei der Kalibrierung des Bildschirms und benachrichtigt den Benutzer, wenn ein Anruf eingeht (insofern Caller ID installiert ist). Das aktuelle Fernsehprogramm kann theoretisch automatisch heruntergeladen werden, und es können Sendungen im Hintergrund aufgezeichnet werden, während das System für andere Zwecke verwendet wird. Microsoft hat auch Verbesserungen an den TV-Programmlisten vorgenommen, es gibt jetzt Sortier- und Filterwerkzeuge und Einträge können auch anhand von Schlüsselwörtern gefunden werden.

Für die Zeit, in der gerade nichts Brauchbares im Fernsehen kommt, liefert HP in den USA neben Microsoft Works 7.0 auch Microsoft Money 2003 und die Encarta Internet Edition mit. Die deutsche Version besitzt dagegen nur Symantecs Norton Antivirus mit 60 Tage währenden Updates.

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ZDNet.de Redaktion

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